Freitag, 18. Januar 2008

FAZ, 16.01.2008

Auszug aus dem FAZ-Artikel Nur bei den Gebühren gibt es keinen Kompromiss vom 16.01.2008:

[...]
Entscheidungen „von oben“
Entspannt und freundlich gehen die Hochschulpolitiker der vier im Landtag vertretenen Parteien an diesem Morgen miteinander um. Zuweilen gibt es sogar Konsens, etwa was die Bildung von Zentren für die kleineren geisteswissenschaftlichen Fächer angeht. Die Konzentration der Asienwissenschaften in Frankfurt, der Orientalistik in Marburg und der Osteuropakunde in Gießen sei nötig gewesen, befinden nicht nur Corts und Nicola Beer, hochschulpolitische Sprecherin der FDP. Gernot Grumbach, der „Schattenminister“ der SPD, und Sarah Sorge, hochschulpolitische Sprecherin der Grünen, hätten sich allerdings mehr Demokratie während der Vorbereitung der Umzüge gewünscht. Nicht nur bei der Zentrenbildung seien Entscheidungen zu sehr „von oben“ und zu schnell getroffen worden. Sorge, die bemängelte, dass etwa die Bibliothek der Frankfurter Orientalisten nun nach Marburg verlagert werde, obwohl die Bücher noch in Frankfurt gebraucht würden, sprach von Wortbruch – ein Vorwurf, den Corts nicht auf sich sitzenlassen wollte. [...]
Eva-Maria Magel

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Interessant wären die Gegenargumente von Herrn Corts gewesen. Obwohl sie ja sowieso unwahr gewesen sein müssen, denn Frau Sorge und Co. sprechen die Wahrheit aus ...